Heikvaldo: Tango-Argentino - Erfahrungen

Heikvaldo: Darf es auch einmal lustig sein?

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Jetzt bin ich nicht gerade ein Mensch, der zum Lachen in den Keller geht. Es darf also auch gelacht werden. Das Problem dabei ist nur, dass sich der Herr (also ich) nur allzu leicht "vertanzt", wenn er das Grinsen seiner Tanzpartnerin - angereichert mit einem entsprechenden Spruch - sieht und dann beide vor Lachen nicht mehr zum Tanzen kommen. Sei es, weil etwas zum 100. Mal nicht klappt oder eben weil es beim 100. Mal endlich klappt. Was also tun?

 

Jetzt getreu dem Motto "beim TA wird nicht gelacht!" (ist mir an fast allen Videos zum Thema aufgefallen) versuchen das zu unterdrücken und mit ernster Miene weitermachen oder doch eher mit "warum soll nicht gelacht werden?" dem Drang nachgeben und damit riskieren, dass beide aus dem Takt und damit aus dem Tanzfluss kommen? Anscheinend gibt es hier (noch) keine gängige Lehrmeinung. Mir ist jedenfalls keine eindeutige Aussage hierzu geläufig. Einige erfahrene Tänzer meinten, mit der Zeit (also mit gesteigertem Können) würde sich das "Problem" von ganz alleine lösen. Entweder es wird dann  - weil man(n) es kann - nicht mehr gelacht (was ich persönlich schade fände) oder (eher mein Favorit) das Tanzpaar kommt durch das Lachen und die damit verbundene Ablenkung nicht mehr aus dem Takt und meistert damit gekonnt die Situation.

 

Wenn ich Tanzprofile in diversen Tanzpartnerbörsen lese, dann nennen viele den Spaß am Tanzen zumindest als einen ihrer Wünsche (ich übrigens auch). Klar, warum soll TA nicht auch Spaß machen? Also werde ich wohl in absehbarer Zukunft (zumindest bis ich mir irgendwann meine "4 goldenen Streifen am Revier" verdient habe) noch den ein oder anderen "Aussetzer" wegen Wangelmuskelreizung (WMR) leisten. Ist ja schließlich kein Beinbruch (denn den soll es ja beim TA u.U. auch geben können). Und so eine WMR ist mir persönlich jedenfalls lieber, als ein Tanzpaar, dass durch SGADGG (sich-gegenseitig-an-die-Gurgel-gehen) auf dem Parkett auffällt.

 

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Jetzt bin ich nicht gerade ein Mensch, der zum Lachen in den Keller geht. Es darf also auch gelacht werden. Das Problem dabei ist nur, dass sich der Herr (also ich) nur allzu leicht "vertanzt", wenn er das Grinsen seiner Tanzpartnerin - angereichert mit einem entsprechenden Spruch - sieht und dann beide vor Lachen nicht mehr zum Tanzen kommen. Sei es, weil etwas zum 100. Mal nicht klappt oder eben weil es beim 100. Mal endlich klappt. Was also tun?

 

Jetzt getreu dem Motto "beim TA wird nicht gelacht!" (ist mir an fast allen Videos zum Thema aufgefallen) versuchen das zu unterdrücken und mit ernster Miene weitermachen oder doch eher mit "warum soll nicht gelacht werden?" dem Drang nachgeben und damit riskieren, dass beide aus dem Takt und damit aus dem Tanzfluss kommen? Anscheinend gibt es hier (noch) keine gängige Lehrmeinung. Mir ist jedenfalls keine eindeutige Aussage hierzu geläufig. Einige erfahrene Tänzer meinten, mit der Zeit (also mit gesteigertem Können) würde sich das "Problem" von ganz alleine lösen. Entweder es wird dann  - weil man(n) es kann - nicht mehr gelacht (was ich persönlich schade fände) oder (eher mein Favorit) das Tanzpaar kommt durch das Lachen und die damit verbundene Ablenkung nicht mehr aus dem Takt und meistert damit gekonnt die Situation.

 

Wenn ich Tanzprofile in diversen Tanzpartnerbörsen lese, dann nennen viele den Spaß am Tanzen zumindest als einen ihrer Wünsche (ich übrigens auch). Klar, warum soll TA nicht auch Spaß machen? Also werde ich wohl in absehbarer Zukunft (zumindest bis ich mir irgendwann meine "4 goldenen Streifen am Revier" verdient habe) noch den ein oder anderen "Aussetzer" wegen Wangelmuskelreizung (WMR) leisten. Ist ja schließlich kein Beinbruch (denn den soll es ja beim TA u.U. auch geben können). Und so eine WMR ist mir persönlich jedenfalls lieber, als ein Tanzpaar, dass durch SGADGG (sich-gegenseitig-an-die-Gurgel-gehen) auf dem Parkett auffällt.

 

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